Seitliche Verglasung eines Erkers. Hochrechteckiges Fenster mit Blankverglasung in Rechtecken und einem Medaillon mit Trinkspruch im Zentrum. Am unteren Fensterrand Bordüre mit stilisierten Tulpen, am oberen Rand Bordüre mit Blütenornament.
Trink und Iss, / Gott nicht vergiß.
keine
Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.
Im 1898 errichteten Wohnhaus in Weinfelden sind – den unterschiedlichen Funktionen der Räume angepasst – Glasmalereien in verschiedenen Stilen zu finden. Sie stammen wohl alle aus der Werkstatt von Friedrich Berbig in Zürich.
Die beiden seitlichen Fenster des Esszimmer-Erkers im Erdgeschoss sind mit je einem Medaillon mit Trinkspruch geschmückt.
Privatbesitz
Michel, P.-F. (1986). Jugendstilglasmalerei in der Schweiz. Bern, Weingarten: P. Haupt, Kunstverlag Weingarten, S. 57.
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