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Title

Der hl. Georg den Drachen tötend

Type of Object
Artist / Producer
Meyer, Johann Crescenz · zugeschr. oder
Suter, Cornel (der Jünger) · zugeschr.
Dating
Um 1775
Dimensions
42.4 x 33.7 cm (mit Rahmen); 30 x 23.5 x 0.24 cm (Glastafel)

Iconography

Description

Auf einem Schimmel reitend bekämpft der geharnischte heilige Georg mit dem Falchion-Schwert den Drachen, in dessen Brust bereits die zerbrochene Lanze steckt. Rechts entflieht die als Opfer bestimmte Königstochter Margarete. Im Hintergrund öffnet sich die Landschaft auf einen See und schneebedeckte Berge. Originaler, oben à jour geschnitzter und vergoldeter Holzrahmen. Als Unterlageblatt altes blaues Papier, einseitig geschwärzt. Hinterlage Karton, mit Drahtstiften gehalten. Nur leicht gewölbte, im Zylinder-Blas-Verfahren hergestellte Glastafel mit sehr glatter, jedoch nicht geschliffener Oberfläche. Wenige kleine kugelige und spindelförmige Gasbläschen und kleine weisse Ascherückstände. Ränder verwärmt, geschnitten und gekröselt, Ecken scharf.

Iconclass Code
11H(GEORGE)41 · St. George and the dragon: dressed in armour and mounted on a (white) horse he brandishes his sword (his lance lies already broken on the ground); the princess nearby may be shown praying or fleeing
Iconclass Keywords
Inscription

Keine

Signature

Keine

Technique / State

State of Conservation and Restorations

Wenige Farbablösungen, leicht verblasst

Technique

Maltechnik E mit dünnem Farbauftrag und Negativeffekt

History

Research

Das Hinterglasgemälde bildet möglicherweise ein Pendant zu einem Bild eines heiligen Bischofs, der in Begleitung eines Mönches vor dem Kloster Werthenstein das kranke Kind einer flehenden Mutter segnet (PSV_688 (Inv.-Nr. RY 777)). Der hauchdünne Farbauftrag, der mit der Wirkung des dunklen Unterlageblattes rechnet, die spärliche Verwendung von Muschelgold für Pferdegeschirr, Rüstung und Frauenkleid sowie der graue Himmel mit leichter Rosa-Tönung sprechen für eine Zuweisung an die Surseer-Schule im Umkreis Anna Barbara Abeschs (1706–1773) und Johann Crescenz Meyers (*1735). Die durch äusserst präzise Pinselführung erzielte Wirkung gediegener Kostbarkeit wird durch die sorgfältige Auswahl der Vorlage eines bedeutenden Künstler und durch den geschnitzten vergoldeten Rahmen noch erhöht. Die Farbpalette mit olivgrünen erdigen Tönen und das nur teilweise gestupfte Inkarnat erinnern an Werke Cornel Suters (1733–1818) in Beromünster. Der Hl. Georg, der als heroisches Vorbild besonders beliebt war, sprach die Tugenden der Tapferkeit, Nächstenliebe und Ritterlichkeit in hohem Masse an.

Dating
Um 1775
Period
1760 – 1790
Date of Receipt
2000
Donor / Vendor

R.+F. Ryser (Schenker)

Place of Manufacture
Owner

Vitrocentre Romont

Previous Owner

Sibyll Kummer, Zürich · R.+F. Ryser (1988)

Inventory Number
RY 776

Bibliography and Sources

Literature

Glanzlichter – Die Kunst der Hinterglasmalerei / Reflets enchanteurs – L'art de la peinture sous verre. Romont, Zug, Bern 2000. S. 136/137, Kat.-Nr. 68.

Jolidon, Yves und Frieder Ryser. Hinterglasmalerei. Eine Einführung mit Beispielen des Vitromusée Romont. Romont 2006. S. 8/9, Abb. 1.

Model

Die Hinterglasmalerei übernimmt seitenrichtig die Komposition Raffaels (um 1505, Paris, Louvre; Vorzeichnung in Florenz, Uffizien), die durch Reproduktionsgraphiken gut bekannt war, namentlich durch die Stiche Nicolas IV. Larmessin (1684–1755) für Crozat's "Recueil d'Estampes d'après les plus beaux Tableaux... dans le Cabinet du Roi", die 1729–1742 ediert wurden.

Exhibitions

18.5.–5.11.2000: "Reflets enchanteurs – L'art de la peinture sous verre / Glanzlichter – Die Kunst der Hinterglasmalerei". Romont, Schweizerisches Museum für Glasmalerei.

26.11.2000–3.6.2001: "Glanzlichter – Die Kunst der Hinterglasmalerei". Zug, Museum in der Burg Zug.

Image Information

Name of Image
FR_Romont_VCR_ImageNonDisponible
Credits
© Vitrocentre Romont
Date
2017
Owner

Vitrocentre Romont

Inventory

Reference Number
PSV_687
Author and Date of Entry
Yves Jolidon 23.11.2010; Elisa Ambrosio 2016

Linked Objects and Images

Linked Objects
Franziskaner mit Heiliger vor Kloster Werthenstein