Interpretationsoffene Malerei.
Keine
Jochem Poensgen 13/2013 (auf der Rückseite)
Interpretationsoffene Malerei.
Keine
Jochem Poensgen 13/2013 (auf der Rückseite)
Schwarze Deckfarbe und weißer Sprühlack; in den offen gelassenen Flächen halbdeckende weiße Deckfarbe mit Asphaltlack hinterlegt; rückwärtiger Abschluss Ölfarbenmalerei
Rückseitenschutz: Hartfaserplatte vor schwarzem Karton
Über sechs Jahrzehnte hat Jochem Poensgen hauptsächlich monumentale, architekturbezogene Glasfenster geschaffen. Seit 2013 setzt er sich mit der besonderen Technik der Hinterglasmalerei auseinander. Für ihn erweist sich diese Kunstgattung als weitläufiges, fruchtbares Experimentierfeld für seine abstrakte Bildsprache. Er erkundet die Komplexität der Festlegung von Vorder- und Hintergrund, indem er während des Malprozesses die Dicke der Farbschicht variiert, die je nach Darstellung opak oder durchscheinend sein kann. Die Farben verschmelzen ineinander, manchmal überschneiden sie sich. Abstrakte, minimalistische Motive aus freien Formen werden mit geometrischer Strenge kombiniert, die das Wesen seiner Glasmalereien bildet. Die exakte Abgrenzung geometrischer Figuren und ihrer streifenartigen Struktur erfordern vom Künstler ein planmässiges Vorgehen in mehreren Arbeitsgängen.
Jochem Poensgen (Schenker)
Vitromusée Romont
Jochem Poensgen
Ambrosio, E., Brülls, H. & Poensgen, J. (2016). Jochem Poensgen: Affinité. Peinture sous verre et vitraux / Wahlverwandt. Hinterglasmalerei und Glasbilder. Romont, Schweiz, Linnich, Deutschland: Vitromusée Romont, Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich.
Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich (Hrsg.). (2017). Jochem Poensgen. Hinterglasbilder 2013 – 2017. Linnich, Deutschland: Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich.
5.6.2016–1.11.2016: Affinité. Jochem Poensgen – peinture sous verre et vitraux, Vitromusée Romont, Romont
12.3.2017-15.10.2017: Jochem Poensgen. Affinité/Wahlverwandt. Hinterglasmalerei und Glasbilder, Deutsches Glasmalerei-Museum, Linnich.
Vitromusée Romont